Leben ohne Kinder. Segen oder Fluch?

Könnte es sein, dass wir an unseren Kindern
gar nicht interessiert sind?
Sondern nur an uns in unseren Kindern?
Könnte es sein, dass uns Kinder
die Hoffnung schenken,
dass dadurch eine Erinnerung an uns bleibt?
Könnte es sein, dass wir die Kleinen
so gerne kuscheln,
weil wir selbst gern
gekuschelt werden möchten?
Sind wir bei unseren Kindern also
nicht selbstlos?
Sondern selbstvoll?
Sollten wir dann die Frage nicht umdrehen?
Bevor wir sie beantworten?
Leben ohne Eltern, Segen oder Fluch?

 

2 Gedanken zu “Leben ohne Kinder. Segen oder Fluch?

  1. Detlev Six sagt:

    Ich kenne 4 Sorten von Menschen im Bezug auf Kinder:
    Menschen, die Kinder in voller Absicht in ihr Leben gerufen haben.
    Menschen, denen Kinder einfach so passiert sind.
    Diese beide Gruppen (zu denen ich auch gehöre) denken meist so wie du.
    Menschen, die keine Kinder wollten, die das nie bedauert haben und auch jetzt im Alter nicht bedauern.
    Menschen, die Kinder haben wollten, aber keine bekommen konnten und keine adoptieren wollten. Sie sind meist kreuzunglücklich.
    Da ich sehr viele Menschen kenne, die keine Kinder haben und auch nicht haben wollten, folgere ich daraus, dass das Gefühl der Leere durch Kinderlosigkeit auf dem Rückzug ist (zumindest in unserer Gesellschaft).

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