Rückschau: Wie viel Glaubenschaft steckt in der Wissenschaft?

Wissenschaft hat
dem Menschen
versprochen, ihn
vom Glauben
zu befreien.
Menschen sollten
nicht unter
der Macht von
unwissenschaftlichen
Argumenten stehen.
Von Leuten, die nur
vom Glauben
her argumentieren.
Deshalb fordern wir
heute für alle
Behauptungen
wissenschaftliche
Beweise.
Was nicht
wissenschaftlich
bewiesen ist,
existiert nicht.
So weit, so gut.
Nur.
Wer befreit uns
jetzt vom Glauben
an die
Macht der Wissenschaft?

ANMERKUNG:

Die Bedeutung von Begriffen
im Sprachgebrauch und dort
im Zusammenhang mit
anderen Begriffen verändert
sich ständig. Daher
heute die Wiederholung
eines posts vom
3.Februar 2020
zum selben Thema.
Zum Vergleich für die
Saurüsselphilosophen vom
Stammtisch gestern Abend.

 

3 Gedanken zu “Rückschau: Wie viel Glaubenschaft steckt in der Wissenschaft?

  1. Do Pfrogner sagt:

    Glaubenschaft ist auf jeden Fall mal eine herrliche Worterfindung.
    Angeblich beeinflusst der Glauben die wissenschaftlichen Erforschungen und Erkenntnisse.
    Man glaubt oft, etwas zu erkennen und zu benennen. Und wenn das ein paar mehr Menschen glauben und doktorieren ist es plötzlich Wissenschaft. Ja mei. Spannend auf jeden Fall.

  2. hans-peter kuhn sagt:

    “Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!” Oder das Wissen???
    Glaube führt zu glaubhaft, glaubwürdig.
    Und verbirgt Zweifel.
    Wissen bringt Gewissen, gewissenhaft, Weisheit, Beweise, Gewissheit…
    Aus Lust zum Wissen entsteht Wissenschaft!
    Wir wissen,
    Bis jemand das Gegenteil beweist.
    Also Wissenschaft braucht Glaubenschaft.
    Glaubenschaft kann auf die Wissenschaft verzichten.

  3. Karlheinz sagt:

    Meine Annahme lautet unverändert seit 3.2.2020, dass Körper/Materie und Geist zusammen gehören.
    Wie sollte ein Gehirn funktionieren – ohne Programm? Oder Hardware ohne Software?
    Die eigentliche Frage ist, wer hat das Programm entwickelt? Das ist das Geheimnis.
    Wir sind gerade dabei die Algorithmen zu enträtseln und entdecken, dass die gesamte Schöpfung miteinander vernetzt ist und alles mit allem zusammenhängt. Genialerweise sogar mit gegensätzlicher Wirkung. Das eine Programm ist ausgerichtet auf Wachstum, Entfaltung und Autonomie, während ein zweites Programm es begrenzt durch Regeln, damit es nicht zu sehr wuchert und dadurch schädlich wird. So ist die gesamte Natur programmiert und Wissenschaftler haben das erkannt und bestätigt.
    Deswegen meine Empfehlung; Denke darüber nach, bevor du etwas beseitigen willst!
    Wenn es gelänge, wissenschaftlichen Glauben zu beseitigen – was bliebe da übrig?
    Entweder alles zu glauben oder gar nichts?

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