Ist der Mensch auch nur ein Tier?

Aber nicht doch!
Der Mensch kann etwas,
was kein Tier kann!
Sich selbst
absichtlich
auslöschen!
Er ist gerade
wieder dabei!
Wer jetzt sagt,
Lemminge können
das auch, der
ist auf einen
Dokumentarfilm
von Walt Disney
von 1958
reingefallen
(White Wilderness)!
Ach, hätte
Walt Disney
nur einen
ähnlichen
Dokumentarfilm
für die
Menschheit gedreht!

 

6 Gedanken zu “Ist der Mensch auch nur ein Tier?

  1. kuhn hans-peter sagt:

    Descartes meinte, Tiere sind Automaten, ohne Gefühle und ohne freien Willen.
    Sinner erklärt, dass Tiere durchaus diese menschliche Eigenschaften haben.
    Bieri sagt, “Es gibt keinen freien Willen, denn der würde ungebunden machen, was er will.”
    Darum haben wir alle unseren eigenen Willen, der nur uns gehört!
    Ob der Mensch dabei ist sich zu zerstören, bleibt offen, bis zum Jüngsten Gericht…
    Ob wir auch nur Tiere sind ist doch egal solange gilt: Mir san mir!!!

  2. Karlheinz sagt:

    Mensch oder Tier?
    Wenn mir nur vergleichen, finden wir viele gemeinsame Eigenschaften, denn die Natur hat alle Lebewesen so programmiert, dass sie überleben.
    Wenn wir das betrachten, wodurch wir uns unterscheiden, wird die Antwort einfacher.
    Tiere vergleichen nicht. (Gut oder böse) und können nicht entscheiden (So oder so).
    Dazu hat uns die Natur mit einem Gehirnpotenzial ausgestattet, wie kein anderes Lebewesen.
    Was wir lernen müssen; mit dem Reifezeugnis sind nur die Voraussetzungen geschaffen,
    dieses Potenzial zu entfalten. Zur Krönung der Schöpfung haben wir uns selbst ernannt, weil wir so gerne besser sein wollen.

  3. Hans Zangl sagt:

    Es gibt drei Typen von mehrzelligen Lebewesen, Pilze, Pflanzen und Tiere. Der Mensch ist Teil der Tierwelt – und, oh ja, er ist auch nur ein Tier, nicht mehr und nicht weniger! Aber, wie alle anderen Lebewesen auch, er vernichtet sich NICHT absichtlich selbst. Er lebt wie alle Lebewesen nach den Triebkräften der Evolution. Und durch seine geistigen Steuerungskräfte – andere nennen das Bewußtsein – treibt er den Evolutionsprozess mit exponentieller Geschwindigkeit auf einen neuen Kippunkt der Evolution zu. Konsequenz offen, unabsehbar!

    Sein Tun und Verhalten wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu seinem Verschwinden führen, aber nicht aus eigener gezielter Absicht. Das widerspricht dem Grundprinzip des Lebens und das gilt für alle Lebewesen. Wieviele Tierarten sind im laufe des bisherigen Evolutionsprozesses schon verschwunden, ausgestorben? Wieviele der heute existierenden Tierarten sind z.B. älter als eine Million Jahre?

    1. Peter Deller sagt:

      Hört, hört! Homo sapiens kann nix dafür, er hat zwar ein Bewusstsein über seinen Tod und den Tod anderer, aber er hat einfach dieses Recht auf Hochgeschwindigkeit, dieses Tier.

    2. Karlheinz sagt:

      Kurioser Gedankengang.
      Aus “Krone der Schöpfung” werden Menschen zu Triebtätern, mit verminderter Schuldfähigkeit. Da bleibt ja nur die Sicherheitsverwahrung, um die Menschheit zu retten.
      Ich fürchte, da ist ein Gedankenfehler.
      Pflanzen und Tiere in der Gemeinschaft bringen sich nicht um. Es gäbe sonst weder Herden, Wiesen noch Wälder. Im Gegenteil, sie unterstützen sich gegenseitig – wie wir Menschen- sonst gäbe es uns gar nicht.
      Wenn es bei Menschen noch zu Störungen kommt, so ist es ein Mangel an Liebe, die zwar vorhanden ist, aber zu wenig angewendet wird.

    3. Ralf-Peter Crimmann sagt:

      Kleine Nebenbemerkung: Nach Gen 1 ist die Krone der Schöpfung nicht der Mensch, sondern der Sabbat. Nach Gen 2 ist der Garten Eden die Krone der Schöpfung. Nach Psalm 8 ist das Gestammel der Säuglinge die Krone der Schöpfung. Vom Erwachsenen wird hingegen in Gen 8, 21 gesagt: “Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend an.”

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