Verfallen wir der Unmoral, wenn wir uns nicht mehr beobachtet fühlen?

Why don’t we do it in the road?
No one will be watching us.
Sangen die Beatles.
Nachdem Paul McCartney zwei
kopulierende Affen auf einer Straße
in Indien beobachtet hatte.
Er war begeistert, dass es so herrlich
unkompliziert abging.
Hätten wir also eine andere Moral,
wenn keiner zuschaut?
Wenn’s keine 10 Gebote gäbe?
Keinen Kant?
Keine Gesetze?
Möglicherweise gar keine Moral?
Würden wir freudig
morden, klauen, herumsauen?
Wenn’s zu unserer Lust
und zu unserem Vorteil ist?
Die entscheidende Frage lautet:
Ist in uns so etwas wie ein angeborener
moralischer Grundstock?
Der uns auch ohne das auf die Finger
klopfen der Anderen
zu einem anständigen Menschen macht?
Oder macht uns nur
die Kontrolle der Anderen dazu?

 

2 Gedanken zu “Verfallen wir der Unmoral, wenn wir uns nicht mehr beobachtet fühlen?

  1. Klaus Hnilica sagt:

    Auch die Äffchen unterliegen ihren Regeln, nur betrachten sie uns in dem angegebenen Beispiel nicht als relevante Beobachter. Vor ihren Artgenossen geht die Kopuliererei auch nicht immer und überall ohne Rangelei ab!

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