Können 14 Saurüssel die ganze Menschheit kränken?

1.Kränkung:
Kopernikus.
Wir sind als Menschen
nicht mehr im
Zentrum des Universums,
sondern kreisen
um die Sonne.
2.Kränkung:
Darwin.
Wir sind nicht mehr die
Krone der Schöpfung,
sondern ein
weiterentwickelter Affe.
3.Kränkung:
Sigmund Freud.
Wir sind nicht mal
Herr im eigenen Haus,
Wünsche, Triebe
und Begierden treiben
uns vor sich her,
der Verstand tut
nur so, als ob
er das Sagen hätte.
4.und neueste Kränkung.
Die Saurüsselphilosophen.
14 waren gestern Abend
in eineinhalb Stunden
nicht in der Lage,
auch nur
einen einzigen
philosophischen
Gedanken
zu entwickeln.
Sorry,
Menschheit.

5 Gedanken zu “Können 14 Saurüssel die ganze Menschheit kränken?

  1. hans-peter kuhn sagt:

    Man sollte die Saurüsselphilosophen nicht überschätzen.
    Bei aller Liebe und allem Respekt, 14 von uns reichen nicht aus, um die gesamte Menschheit zu kränken!
    Im schlimmsten Fall sind wir in der Lage den guten Sokrates etwas zu verärgern…
    Plausche in seichten Gewässern sind warme Fussbäder auf festem Boden.
    Mein Vorschlag zum nächsten Thema: Braucht man “kalte Füsse” zum Philosophieren?

  2. Hans Zangl sagt:

    Vorab: Ich war nicht anwesend

    Zum Thema: Entfernt uns die Digitalisierung vom normalen Leben?
    Kann man darüber philosophieren?

    Was ist ein normales Leben? Das Leben als Bäcker/in, Bandarbeiter/in, Verkäufer/in, Schreibtischarbeiter/in, als Arme/r oder Reiche/r, als Politiker/in oder Medienschaffende/r, als Bauer/Bäuerin in Deutschland oder Brasilien, als Menschen im Urwald oder in der Großstadt, als Wanderarbeiter/in oder mit festem Arbeitsplatz, als ……

    Fazit für mich: es gibt kein normales Leben!!

    Und dann sollte geprüft werden, ob sich dieses “normale Leben” durch die Digitalisierung entfernt, ja wohin denn? Was heißt denn entfernen vom “normalen Leben”? Wird das Leben unnormal und was ist das dann wieder?

    Und was ist denn die Digitalierung für ein Wesen, für ein Ding, für ein Prozess, was ist das?

    Drei völlig unklare Sachverhalte die miteinander kombiniert werden sollen. Kein Wunder, dass 14 Menschen in eineinhalb Stunden nicht in der Lage waren, auch nur einen einzigen philosophischen Gedanken zu entwickeln.

  3. Karlheinz sagt:

    Das sind ja fast apokalyptische Gedanken zum Buss und Bettag. Am Ambiente lag’s nicht. Am Klima und Getränken auch nicht. Der englische Begriff bullshit trifft den Abend besser als das deutsche Sch…. .Wenn zu viele Bullen in der Herde sind, kracht’s. Das ist so in der Natur angelegt und in der Tierwelt ganz natürlich. Beim Menschen sollte das anders sein. Das hat weder Kopernikus noch Darwin erkannt. Durch Erziehung sollte der Mensch, mangelnde Stärke durch Verstand ersetzen.
    Das ist ein Prozess, der noch nicht beendet ist.
    Die in unserer Gesellschaft geltende Meinungsfreiheit ist noch nicht ausgereift und ohne Führung kracht’s wie bei den Bullen. Da es in deutsch keinen Fachbegriff dafür gibt, wähle ich Klugscheißer. Sie sind äußerlich nicht erkennbar. Sie wirken, wie Du und ich. Sie selbst halten sich für klug und deshalb ist der Prozess der Wandlung so zäh. Leider auch nicht kurz auf den Punkt zu bringen, da „Neues Denken“ nur mit Breitbandanschluss funktioniert, wegen der erhöhten Datenmenge.

  4. Inge Witt sagt:

    Es ging das Evangelium in die ganze Welt durch weniger Leute.
    Wie sollten 14 Philosophen, dem Herrn die Stirn bieten können, der Himmel und Erde erschaffen hat? Der gerade dabei ist, einen neuen Himmel und eine neue Erde zu kreieren. Ich glaube an das Wort Gottes, weil die Verheißungen stimmen. An Israel erkennen wir auch, dass Gott keinen Spott mit sich treiben lässt, und was der Mensch sät, auch erntet. Ich rate deshalb nicht aufzugeben, denn es ist immer noch Gnadenzeit. Auch der verlorene Sohn musste seinen Stolz überwinden und umkehren. Müssen wir erst am Schweinetrog landen, dass wir erkennen, woher wir kommen und wohin wir gehen sollten? Beim lebendigen Gott finden wir Geborgenheit und Liebe. Jesus ist der Weg zum Vater. Wer IHN kennt, der kennt auch IHN. Der Hl Geist ist es, der uns in die Wahrheit führt und lehrt.

    Bibel her und darin lesen, verändert auch das eigne Wesen. Es macht stark und hilft dabei, dass einem nichts mehr einerlei. Dann will man andern weitersagen, was Gott getan hat in den Tagen. An denen man gebetet hat und keine Angst mehr hat vom Grab.

    Ach jetzt dichte ich schon wieder.

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