Wie geht das, einfach nach den Sternen greifen?

Sterne können wir
nicht vom Himmel
holen, auch wenn
wir in unserem
Leben ein manches
Mal versucht haben,
danach zu greifen.
Aber eine
Ausnahme
gibt es, den
Weihnachtsstern.
Ist nicht teuer,
ziert schön das
Mobiliar und wann
immer ihr 2025
ganz hoch
hinaus wollt:
Einfach nach
ihm greifen.

7 Gedanken zu “Wie geht das, einfach nach den Sternen greifen?

  1. Monica Lieschke sagt:

    Wer will denn schon nach Sternen greifen?
    … wo sie doch käuflich sind… und das nicht nur im Blumentopf, sondern sogar am Himmel, kannst Du dem/der Liebsten ein Sternbild widmen und dieses sogar taufen.
    Nachdem ich einst die Weihnachtssterne in Baumgröße in Costa Rica bestaunte, finde ich die auf unsere Wohnzimmergröße gezüchteten/geschrumpften Exemplare irgendwie mickerig – Sternchen statt Stars sozusagen- , mehr Rot rein- und mehr Grün rausmendeln. Sie brauchen eigentlich die schwüle Wärme des Regenwaldes und gedeihen da eigenständig üppigst so vor sich hin, während sie bei uns ein Ablaufdatum haben.
    So halte ich es zu Weihnachten mit Sternen jeglicher Form und Materie von Stroh (über Zimt!) bis Papier und dem klassichen Herrnhuter Stern, der mit komplizierter Bastelanleitung seit Jahren noch seiner Vollendung harrt.
    Und ich möchte endlich mal zum Sternegucken unter fachlicher Anleitung auf die nahe Ratzinger Höhe: Ihr fernes Glimmen scheint mir irgendwie tröstlich, „unaufgeregt“ und unberührt von den Umtrieben hier unten – und inzwischen auch näher oben. Um auch weiterhin sehen zu können, wie sie uns zuzwinkern, braucht es lichtfreie Zonen (oft großspurig „Sterneparks“) genannt.
    Lights off – Sterne an!

  2. Karin sagt:

    Sterne sind etwas wunderbares, sie erzeugen Licht und Wärme, ohne sie wäre es finster auf der Erde. Die Heiligen Drei Könige folgten dem Stern, dem Weihnachtsstern . Er führte sie nach Bethlehem zum Jesusskind und symbolisiert Licht in der Finsternis. Was davon stimmte sei dahingestellt. Ein hell leuchtender Stern am Himmel , die Venus ist fast immer zu sehen und bedeutet für viele Beständigkeit und ein Zeichen der Freude. Man kann sich die Sterne ins Haus holen in verschiedenen Formen, natürlich auch als Blume. Sterne sind etwas hoffnungsvolles, ein Licht in der Dunkelheit. Astronomen und Astrologen beschäftigen sich mit ihnen. Kein Wunder daß fast jeder sich einen Stern vom Himmel holen will.

  3. Inge W. sagt:

    Der Weihnachtsstern, den ich im vorigen Jahr hatte, hat sogar bis in den Sommer hinein gehalten. Man soll ihn dunkel stellen und kühl. Hab ich gemacht, aber dann am dunklen Ort (Sauna) vergessen zu gießen. Vorbei war es mit ihm.
    In der Philosophie geht es wohl um die Pflege des Geistes. Lebendiges Wasser, nennt das die Bibel. Wer davon trinkt, braucht kein anderes mehr. Was ist wohl damit gemeint?

  4. Karlheinz sagt:

    So ist es. Der Weihnachtsstern ist einfach billiger Ersatz für Bequeme.
    Schön, von kurzer Haltbarkeit, temperaturempfindlich.
    Die Sterne, die man früher vom Himmel holen konnte sind anstrengender.
    “per aspera ad astra”

    1. Ralf-Peter Dr. Crimmann sagt:

      Wir haben einen einzigen Weihnachtsstern an unserem Eiben-Zweig. Schön. Ein Zeichen für das Ganz-Andere Gottes, das an Weihnachten sichtbar wird. Dass Gott in der Niedrigkeit des Hinterhofs einer Kneipe zur Welt kommt, ist ein Zeichen dafür, dass es noch Hoffnung in einer trostlosen Wirklichkeit gibt. Der Stern von Bethlehem ist wichtig. Orientierung. Symbol. Zeichen.

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